Über den Entwicklungscluster Holzindustrie

Der Entwicklungscluster Holzindustrie ist ein Zusammenschluss der wichtigsten estnischen Unternehmen der Holzindustrie und der größten estnischen Universitäten. Das Ziel des Clusters ist die Entwicklung der estnischen Holzindustrie durch die Förderung im Ausland und die Entwicklung der internationalen Kommunikation. Ziel des Clusters ist es, die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen der Holzindustrie, Unternehmen anderer verwandter Branchen und Forschungseinrichtungen auf eine neue Ebene zu heben.

Ziel des Clusters ist es, die internationale Wettbewerbsfähigkeit der estnischen Holzindustrie und der am Cluster beteiligten Organisationen zu stärken:

  • neue Marktchancen in ausländischen Märkten durch gemeinsames Marketing und Branding;
  • verbesserte Kenntnisse und Fertigkeiten sowie Produktivitätssteigerungen;
  • Produkte mit höherer Wertschöpfung, komplexere Dienstleistungen und eine ständig wachsende Produktpalette.

Die Aktivitäten des Entwicklungsclusters Holzindustrie werden durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Cluster-Entwicklungsprogramms von Enterprise Estonia unterstützt. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.eas.ee/teenus/klastrite-toetamine/.

Der führende Partner des Clusters, die Estnische Vereinigung der Forst- und Holzindustrie (EFWIA), ist ein gemeinnütziger Verein, der 1996 gegründet wurde, um Unternehmen, die überwiegend mit der Forst- und Holzindustrie verbunden sind, zusammenzuführen.

Die EFWIA verbindet Unternehmen und Organisationen, die sich mit dem Holzeinschlag sowie mit der chemischen und mechanischen Verarbeitung und Vermarktung von Holz beschäftigen. Zu den Mitgliedern des Vereins gehören auch Bildungseinrichtungen, die im jeweiligen Bereich Bildung anbieten.

Über Estland

Estland ist ein nordeuropäisches Land. Sein Territorium umfasst 45.227 km2 und die größte Stadt ist die Hauptstadt Tallinn. Die Republik Estland hat eine parlamentarische Demokratie. Mit 1,3 Millionen Einwohnern gehört Estland zu den kleinsten EU-Ländern. Am 1. Mai 2004 trat Estland der Europäischen Union bei. Estland ist auch Mitglied der OSZE, der WTO, der NATO, der OECD, des Schengen-Raums und der Eurozone und hat das Kyoto-Protokoll unterzeichnet, ein internationales Abkommen zur weltweiten Reduzierung der Treibhausgasemissionen.

Die Holzprodukte Estlands sind auf den Weltmärkten bekannt – die Mitglieder des Verbandes haben Vertriebsvereinbarungen auf allen Kontinenten getroffen. Obwohl Estland ein kleines Land ist, verfügen wir über eine lange Küstenlinie und zahlreiche Häfen, über die Waren an jeden Ort der Welt verschifft werden können. Estland verfügt über die nördlichsten Häfen, die das ganze Jahr über eisfrei gehalten werden.

Estland verfügt über ein transparentes Rechtssystem und eine liberale Wirtschaftspolitik. Wirtschaftliche Freiheit, hohe Einschaltquoten in Thermen der Leichtigkeit der Geschäftstätigkeit im Land, Pro-Kopf-Investitionen, Rekordtief der Staatsverschuldung, Mitgliedschaft in der Eurozone und niedriger Korruptionsindex – all dies sind Faktoren, die belegen, dass es in Estland durchaus lohnenswerte Dinge gibt. Die estnische Arbeitskultur stellt hohe Anforderungen sowohl an die Produkte als auch an die Menschen hinter den Produkten, was natürlich zu qualitativ hochwertigen Produkten und erstklassigen Dienstleistungen führt. Estlands bemerkenswerte wirtschaftliche Freiheit verleiht estnischen Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil auf dem Weltmarkt, da sie ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und eine individuelle Herangehensweise an jeden Kunden bieten können.

Über estnische Wälder und Holz

Die meisten estnischen Wälder sind FSC- und PEFC-zertifiziert (einschließlich 100% staatlicher Wälder). In Privatwäldern ist der Zertifizierungsprozess noch im Gange und die Gesamtfläche der zertifizierten Privatwälder wächst jedes Jahr. Sowohl FSC- als auch PEFC-Standards werden für die Zertifizierung der Produkte estnischer Holzunternehmen verwendet. Die Vorschriften für die Forstwirtschaft und den Holzhandel in Estland stellen sehr hohe Anforderungen an die Nachweisbarkeit der Herkunft von Holz und Holz und die Nachhaltigkeit der estnischen Waldbewirtschaftung.

Die estnische Forst- und Holzwirtschaft zeichnet sich durch zwei wichtige Stichworte aus:

  1. Langjährige Tradition: Holzprodukte waren in der Vergangenheit ein sehr wichtiger Exportartikel für Estland, und die Holzindustrie war der Motor der estnischen Wirtschaft. Die estnischen Holzunternehmen exportieren ein breites Spektrum unterschiedlicher Produktgruppen, zu denen vor allem Schnittholz und Hobelware, vorgefertigte Konstruktionsdetails für Wohnhäuser und Möbelhersteller sowie Modulbauweise zählen. Die Auswahl der exportierten Produkte hat sich in den letzten zehn Jahren verbessert und umfasst immer mehr Produkte mit höherer Wertschöpfung. Zu den Stärken der estnischen Hersteller zählen kundenindividuelle Lösungen, flexible Vertriebs- und Marketingkonzepte.
  2. innovative und schnelle Entwicklung in den letzten 25 Jahren. Die so genannten Greenfield-Investitionen haben in den letzten Jahrzehnten eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der estnischen Holzindustrie gespielt und sie zu einer Hightech-Industrie werden lassen, die sehr gut auf die Bedürfnisse des Marktes hinsichtlich der Qualität der Produkte und der Versorgungssicherheit eingeht.